Rezension | Falling Skye: Kannst du deinem Verstand trauen? von Lina Frisch

Werbung | Rezensionsexemplar 

Titel: Falling Skye

Kannst du deinem Verstand trauen?

Autorin: Lina Frisch

Verlag: Coppenrath

Seiten: 464

Preis: 20,00 Euro (D) Hardcover

 

Dieses Buch habe ich kostenfrei als Lese- und Rezensionsexemplar vom wunderbaren Coppenrath Verlag erhalten. Vielen Dank dafür!  

 

Inhalt

 

Nach einer großen Katastrophe sind die USA zu den Gläsernen Nationen geworden. Endlich ist Schluss mit Diskriminierung, Populismus und impulsiven Entscheidungen! Die Menschen werden in Ratio oder Senso eingeteilt – und zu ihrem eigenen Schutz unterliegen die Emotionalen strengen Auflagen.

Als die 16-jährige Skye zu ihrer Testung einberufen wird, ist sie überzeugt, als mustergültige Rationale erkannt zu werden, der eine glänzende Zukunft bevorsteht. Doch die Prüfungen sind verstörend, und Skye fragt sich immer häufiger, welchem Zweck sie in Wahrheit dienen. Wer ist der mysteriöse Testleiter, der ihr auf Schritt und Tritt folgt? Und wohin verschwinden die Mädchen, die im täglichen Ranking abfallen? Zu ihrem Entsetzen muss Skye erkennen, wer in den Gläsernen Nationen den Preis für die neue Ordnung zahlen soll: sie selbst...

(Inhalt: Coppenrath)

 

Meinung

 

Als ich das erste Mal von dem Buch "Falling Skye" von Autorin Lina Frisch gehört habe, wurde ich unglaublich neugierig auf die Geschichte. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, war ich total fasziniert von den Ideen der Autorin. Denn dieser hörte sich so spannend an und meine Erwartungen wurden dadurch ziemlich hoch geschraubt. Als ich das Buch dann endlich in den Händen halten konnte, musste ich direkt mit dem Lesen anfangen. 

 

Als erstes fiel mir das unglaublich schöne Cover auf. Zwar habe ich es bereits mehrfach auf Bildern gesehen, in echt sah es aber noch viel schöner aus. Denn es ist wahnsinnig schön veredelt worden und spiegelt. Die Aufmachung gefiel mir also unglaublich gut und ich bin absolut verliebt in das Cover. Die Details passen zudem wirklich gut zur Geschichte, nachdem ich diese gelesen habe. Es stellt also einen richtigen Blickfang dar und ich freue mich, das Buch nun in meinem Regal stehen zu haben. 

 

Am Anfang konnte ich den Schreibstil von Autorin Lina Frisch noch nicht ganz einschätzen. Nach ein paar Seiten klärte sich mein Bild dann jedoch auf. Denn erst einmal musste ich einen Einstieg in die Geschichte finden, die relativ seicht beginnt. Jedenfalls ist der Schreibstil der Autorin relativ leicht und locker, sodass ich gut durch die Geschichte kam und sich mir keine Wörter oder Sätze in den Weg legten, über die ich groß nachdenken musste oder stolperte. Dennoch war ihr Stil durchzogen von starker Spannung und vielen Gefühlen.

 

Wie bereits erwähnt fand ich nach ein paar wenigen Seiten den Einstieg in die Geschichte von Skye. Danach konnte und wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen oder eine Pause einlegen. Ich wollte einfach immer mehr über die Welt erfahren, in der sie lebt und was es bedeutet, rational oder emotional zu sein. Natürlich stellte ich mir schon einiges unter diesen Wörtern vor, was ich dann jedoch bekommen habe, war so überraschend und neu für mich. Bisher habe ich noch keine vergleichbare Geschichte gelesen und wurde so stark überrascht. Denn die Ideen waren so extrem neu für mich. Ich habe noch keine vergleichbare Geschichte gelesen und liebte die originellen Seiten.

 

Die Menschen in der Geschichte von Skye werden in ratio und senso eingeteilt. Also rational und emotional denkende Leute. Diese Tatsache fand ich unglaublich interessant und spannend, da ich sowas noch nie gehört habe und immer wissen wollte, wie es hier weitergeht. Den Menschen, die zu den emotionalen gehören, geht es nicht so gut wie denjenigen, die zu den rationalen gehören. Denn diese besitzen eine höhere Position und haben deutlich bessere Bildungschancen. Ein bisschen kann man das ganze Konzept auch mit der echten Welt vergleichen. So musste ich das ein oder andere Mal über die Geschehnisse und die speziellen Ereignisse nachdenken. Gleichberechtigung gibt es hier nicht und gilt eher als Fremdwort. Als Skye 16 Jahre alt ist, wird sie bereits zur Testung einberufen, da das Konzept umgestellt wurde. Skye wurde davon überrumpelt und konnte sich darauf nicht vorbereiten. Sie selbst ist sich immer sicher gewesen, eine rationale zu sein. Immer mehr entdeckt sie dann jedoch emotionale Züge an sich, die ihr Angst machen.

 

Ich fand die Geschichte von Protagonistin Skye wahnsinnig spannend und verfolgte sie unglaublich gern. Ich wollte wissen, wie sie eingestuft wird und wie die Geschichte ausgehen würde. Es passierte so einiges und immer wieder wurde ich total überrascht.

 

Die Protagonistin Skye stahl sich auf Anhieb in mein Herz. Ich habe ihr nur das beste gewünscht und wollte, dass alles gut ausgeht für sie. Doch gab es auch einige andere tolle Charaktere, die mir wichtig geworden sind und über die ich mehr erfahren wollte. Ihr müsst sie auf jeden Fall selbst kennenlernen.

 

Über das Ende werde ich noch nichts verraten. Jedenfalls konnte ich es nicht komplett vorhersehen und hat mich unglaublich neugierig auf den nächsten Band gemacht, der bereits in Planung sein soll.

 

Fazit

 

Die Autorin Lina Frisch konnte mich mit ihrem Debütroman unglaublich stark beeindrucken. Die Ideen waren so frisch und neu. Ich habe bisher keine vergleichbare Geschichte gelesen und fand diese wahnsinnig spannend. Zudem passierte so viel und ich konnte keine Pause einlegen. Auch den verschiedenen Charakteren hauchte die Autorin gekonnt Leben ein und machte sie so zum Greifen nah. Die Tiefgründigkeit der Geschichte regt zum Nachdenken an und insgesamt besitzt diese Geschichte alles, was ein gutes Buch braucht. 

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