Rezension | Hush - Verbotene Worte von Dylan Farrow

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Titel: Hush - Verbotene Worte

Autorin: Dylan Farrow

Verlag: Loewe

Seiten: 416

Preis: 19,95 Euro (D) Hardcover

 

Dieses Buch habe ich kostenfrei als Lese- und Rezensionsexemplar vom wunderbaren Loewe Verlag erhalten. Vielen Dank dafür!

 

Inhalt

 

Bücher sind gefährlich.

Tinte kann tödlich sein.

 

Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können ...

(Klappentext: Loewe Verlag)

 

Meinung

 

Tatsächlich bin ich damals durch das wunderschön gestaltete Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Die Details sind wirklich schön und ich mag die Gestaltung einfach unglaublich gern. So musste ich mir einfach den Klappentext durchlesen und fand die Ideen, das Konzept der Autorin, unglaublich interessant und spannend. Der Klappentext verriet zwar schon ein bisschen was über die Geschichte, er nahm dennoch nichts vorweg und ich bekam so viel mehr, als erwartet.

 

In diesem Buch werden zwischen den Zeilen sehr viele verschiedene und prägende Themen angesprochen. Protagonistin Shae entspricht nicht dem typischen Schönheitsideal in Montane. Sie wird aber nicht nur deshalb ausgegrenzt. Ihr Bruder starb an der mystischen Fleckenkrankheit, die die Menschen befällt, die schreiben oder gewisse Wörter in den Mund nehmen, die nicht gesagt werden dürfen. Shae leidet also darunter, ihren Bruder verloren zu haben und an Minderwertigkeitskomplexen. Dennoch besitzt Shae eine starke Persönlichkeit, die die Zweifel an ihr selbst auslöscht. Denn ihr starker Charakter widersetzt sich allem und sie wird zu einer starken und mutigen Kriegerin. Sie wird zu einem Sinnbild der Frau, die sich den mächtigen Barden stellt. Im Laufe der Geschichte passiert wirklich viel und den Kampf der Emotionen von Shae spürte ich förmlich selbst. Doch es gab auch Situationen, die ich nicht nachvollziehen kann. So hatte Shae einige Gedankengänge, die ich nicht verstand, weil sie so naiv waren. Doch alles in allem hat sie mir als Protagonistin sehr gut gefallen.

 

Ich dachte über all die vielen Ereignisse nach, denen die Autorin in ihrer Geschichte einen Raum gegeben hat und ich kann nur sagen, dass sie es definitiv geschafft hat, mich damit zu begeistern. Natürlich aber nicht nur wegen der tiefergehenden Themen und Ansätzen. Sie konnte mich auch mit ihrer Geschichte und ihren magischen Ideen verzaubern. Sie berührte mich und sie regte zum Nachdenken an. Ich wollte jeden Moment der Geschichte genießen und auf mich wirken lassen. Ich möchte in dieser Rezension weniger darauf eingehen, was der Autorin passiert ist. Ich möchte hier nur ihr Buch, ihre wahnsinnig starke und aussagekräftige Geschichte honorieren. Denn diese war es, die mich so unheimlich faszinieren und begeistern konnte.

 

Fazit

 

Die Autorin Dylan Farrow konnte mich mit ihrem Buch und ihren Botschaften zwischen den Zeilen wahnsinnig stark fesseln und begeistern. Sie regte zum Nachdenken an und ich flog nur so durch die Seiten. Die Autorin schrieb hier ein ganz besonderes Buch, eine ganz besondere und emotionale Geschichte. 

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